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Batterietechnik E-Mobiltechnik BLC Bedienungshinweise

Bedienungshinweise für Ladegerät BLC-36

mit IUo-Kennlinie für Blei-Säure-Batterie

Verwandte Themen:   Ladetechnik des BLC-36

Wir haben bei Ihrem City-el das neue Ladeverfahren mit der IUo - Kennlinie eingebaut.

Um das City-el richtig zu behandeln, haben wir diese Hinweise zusammengestellt:

  • Das Herstellen der Verbindung zum Netz muß mit geeigneten Verlängerungskabeln erfolgen. Mindestquerschnitt 3x1,5 mm². Kabeltrommeln müssen abgewickelt sein.

  • Nach jedem Gebrauch ist das City-el an die Steckdose zu stecken, damit ein optimaler Ladezustand erhalten bleibt.

  • Bei vorhandenen Solarmodulen wird der Solarstrom bevorzugt zur Ladung der Batterie verwendet.

  • Häufiges Laden wirkt sich jetzt nicht mehr schädigend auf die Lebensdauer der Batterie aus, ganz im Gegenteil. Sie fahren immer mit einer voll geladenen Batterie.

  • Kontrolle Batteriewasser. Diese sollte am Anfang alle 5 Tage erfolgen. Ist ein übermäßiger Wasserverlust nicht festzustellen, können weitere Kontrollen nach ca. 500 km bzw. alle 2 Monate erfolgen. Hoher Wasserverlust ist uns zu melden, damit das Ladegerät niedriger eingestellt wird.

  • Bei längerer Nutzungsunterbrechung (mehr als 2 Wochen) schlagen wir vor, die Ladung des City-el mit Hilfe einer Zeitschaltuhr zu steuern. Dabei soll je Tag eine Ladezeit von max. 1h eingestellt werden. Dies kann beliebig lange so erfolgen.

  • Energieaufnahme ab Netz (bei guter Batterie und Einstellung) nur ca. 23 Watt

    Energieverbrauch ab Netz nach dem Einbau des BLC-36:
    Eigenverbrauch BLC-36 incl. Anfahrtschutzrelais:   
    7 Watt
    Elektronik des City-el:   
    6 Watt
    Ladeenergie als Dauerladung:   
    10 Watt
    Gesamt:    23 Watt

Temperaturabhängigkeit der Gasungspannung
Exakte Werte sind Batterietypabhängig

IUo-Kennlinie

Befüllen der Batterie

Bei Fehlen von Flüssigkeit in der Batterie ist diese mit destilliertem Wasser nachzufüllen, so dass der sichtbare Steg gerade bedeckt wird. Die Nachfüllung sollte grundsätzlich bei einer voll geladenen Batterie erfolgen. Während der Ladung dehnt sich die Flüssigkeit aus. Falls bei leerer Batterie destilliertes Wasser nachgefüllt wird, kann eventuell eine Überfüllung erfolgen. Dann tritt Wasser mit Säure vermischt an den Verschlusskappen aus und sorgt für Rost am Batteriekasten. Bei einer entladenen Batterie darf die Befüllung mit destilliertem Wasser nur so erfolgen, dass die Bleiplatten bedeckt sind. Nach Beendigung des Ladevorgangs wird der benötigte Rest an destilliertem Wasser nachgefüllt, bis ein gleichmäßiger Flüssigkeitsspiegel ca. 1,5 cm die Bleiplatten überdeckt.

! Achtung !

bei Arbeiten am Elektrosystem des Fahrzeugs beachten:

Arbeiten dürfen nur von fachkundigen Personen erfolgen

Unfallverhütungsvorschriften beachten:

  • Netzstecker ziehen

  • Sicherung Solarmodule entfernen

  • Batteriepol (+) abziehen

    Wiederinbetriebsetzung:

  • Batteriepol (+) mit Hilfe eines Vorwiderstandes (1 0hm/10W) auf die Batterie setzen.

  • Sicherung Solarmodule einsetzen

  • Netzstecker einstecken.

Bei Nichtbeachtung der Reihenfolge kann es zu Schäden am elektrischen System kommen.

Hinweis: Der Kapazitätsmesser verliert sein Gedächtnis wenn die Batterie abgeklemmt wird. Die Anzeige kommt erst nach erneuter kompletter Ladung


Wir wünschen gute Fahrt !



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Janko Kroschl Dipl. Ing.

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